Technische Entwicklungssprünge haben die den Schüler*innen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Kommunikation und der Informationsgewinnung drastisch erhöht. Mit diesen Chancen gehen auch deutliche Herausforderungen einher. Informationsquellen müssen noch intensiver hinsichtlich Validität und Güte hinterfragt werden, der recht einfache Zugriff auf weiteres Wissen ersetzt nicht die grundlegend zu erwerbenden Sach- und Fachkompetenzen, vielmehr erfordert er gerade diese. Der Umgang in den sozialen Medien ist, auch wenn die private Nutzung insbesondere in den erzieherischen Bereich der Eltern und weniger in den der Schule fällt, ein Betätigungsfeld im Rahmen des erzieherischen Auftrages von Schule, das im vertrauensvollen gemeinsamen Wirken von großer Bedeutsamkeit ist. In geeigneten Einheiten bestimmter Fachunterrichtsinhalte, im Rahmen der weiteren (Medien-)pädagogischen Arbeit werden hier in Verbindung mit dem schulischen Medienberatungsteam, der Schulsozialarbeiterin und weiteren externen Anbietern zentrale Kompetenzen erworben.
Dazu gehört auch die Unterstützung beim Erlernen eines rechtssicheren Umgangs mit den neuen Medien, insbesondere der Erwerb von Kenntnisse in Datenschutz, Persönlichkeitsrechten und des sicheren Bewegens im Netz sind altersgemäß anzubahnen.