Das MWG ist mit knapp 20 anderen Schulen aus OWL Mitglied im “Netzwerk Begabungsförderung OWL”  der Bezirksregierung Detmold. 
Neben der Organisation von schulübergreifenden, begabungsförderlichen Workshops für Schüler/innen der Mittelstufe stellt der Austausch der jeweiligen Ansprechpartner/innen für die Begabungsförderung einen wesentlichen Teil der Netzwerkarbeit dar.
Dazu finden regelmäßige Treffen an den teilnehmenden Schulen statt, an denen zum einen die Workshops zu unterschiedlichsten Themen organisiert werden (z.B. Meeresbiologie, Bionik, Chemie, Theater, Start-Up u.v.m.), bei denen man sich im Austausch aber auch gegenseitig berät und inspiriert.
Jede Schule, an der das Treffen stattfindet, stellt ihre Elemente der Begabungsförderung vor, woraufhin ein intensiver Erfahrungsaustausch der Beteiligten stattfindet – so geschehen am 6.3. in der Aula des Marianne-Weber-Gymnasiums, für das die Ansprechpartnerin für Begabungsförderung, Judith Brinkmann, u.a. das sog. Expertenprojekt, die parallele Anwahl der beiden Fremdsprachen Latein und Französisch, den Wettbewerb zur Prämierung der besten Facharbeit u. Ä. vorstellte.

Am Nachmittag referierte Frau Dr. Lena Kreppel vom NRW-Zentrum für Talentförderung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen über das auch in OWL etablierte und am MWG regelmäßig stattfindende Talentscouting. Dabei handelt es sich um eine individuelle und ergebnisoffene Beratung hinsichtlich der Talententfaltung und daraus resultierender Berufs- und Studienfindung inklusive langfristiger Begleitung von leistungsstarken und motivierten Jugendlichen, vorwiegend aus Familien ohne akademischen Hintergrund.

Im letzten Teil der Veranstaltung wurde deutlich, dass im Netzwerk wieder viele Ideen für die nächste Workshoprunde ab Herbst 2024 zusammenkamen, sodass interessierten und leistungsstarken Schüler/innen erneut ein breites Angebot interessanter Workshops offen stehen wird.
Die am Netzwerk Teilnehmenden waren sich anschließend darüber einig, vom Austausch profitiert und wieder viel Inspiration für die Begabungsförderung an der eigenen Schule „mitgenommen“ zu haben.