„Nie wieder“ – zwei Worte, die am 9. November auf dem Lemgoer Marktplatz lebendig wurden.

Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht von 1938 fand eine eindrucksvolle Gedenkstunde statt, um gemeinsam an die Opfer des Holocaust zu erinnern und ein starkes Zeichen für Solidarität und Frieden zu setzen. Die Veranstaltung, organisiert von der Alten Hansestadt Lemgo und dem Arbeitskreis »9. November Lemgo«, brachte zahlreiche Vertreter*innen der Stadtgesellschaft zusammen – darunter das Marianne-Weber-Gymnasium, das mit einem Wortbeitrag von Magnus Ridder und Jasper Tapp zur Gestaltung beitrug.

In ihrer bewegenden Rede beschrieben sie die Reichspogromnacht als schmerzlichen Wendepunkt, der uns an die gefährlichen Folgen von Ausgrenzung und Hass erinnert. Sie riefen dazu auf, stets für eine Zukunft in Frieden und Respekt einzustehen.

Gemeinsam setzten alle Anwesenden ein starkes Zeichen für Solidarität und für ein Miteinander in Frieden.