Die Klasse 5d gewinnt einen Hauptpreis beim Schülerwettbewerb zur politischen Bildung und fährt zur Belohnung eine Woche nach Berlin. Im 50. Jubiläumsjahr des Wettbewerbs, der von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ausgerufen wird, beteiligten sich rund 35.000 Schüler*innen, die zu 13 verschiedenen Wettbewerbsthemen ihre kreativen Beiträge einreichen konnten. Die Klasse 5d setzte sich mit ihrem Beitrag gegen 150 andere Klassen der Stufen 4-8 durch, die jeweils zum Thema „Unserem Wald geht es nicht gut. Was können wir tun?“ arbeiteten. Sie gestalteten fächerübergreifend im Deutsch- und im Biologieunterricht eine Multimedia-Präsentation und zeigten selbstständig Möglichkeiten auf, den Wald mit Spendenaktionen und Bepflanzungen zu unterstützen. Damit stellte die Klasse ihr Engagement für den Umwelt- und Naturschutz in Lemgo unter Beweis und übernahm Verantwortung im Rahmen politischer Bildungsarbeit, so wie es der Wettbewerb anregt. Unterstützung bekam die Klasse von Frau Brüggemann und Herrn Lendzian durch den Förster Herrn von Leffern, mit dem die Schüler*innen eine Exkursion in den Stadtwald unternahmen und ihn vor Ort interviewten. Dieses Interview ist ebenfalls Bestandteil des eingereichten Beitrags.
Die Hauptpreise des größten deutschsprachigen Wettbewerbs werden immer höchstpersönlich und absolut überraschend vom Wettbewerbsleiter Hans-Georg Lambertz an den Gewinner-Schulen überreicht. Plötzlich stand dieser Mitte Februar kurz nach der ersten großen Pause im Klassenraum und überreichte auf dem Schulhof zusammen mit Frau Malinowski und Herrn Herrmuth sowie dem Klassenleitungsteam die Siegerurkunden. Die Freude bei den Fünftklässler*innen war unglaublich groß und verdientermaßen wurde ein bisschen gefeiert. Vor allem Team-Work, große Eigeninitiative und Kreativität würdigte die Jury, denn das alles sah man der Präsentation an. Im Juni gibt es dann zur Belohnung für alle Gewinnerklassen Workshops zur politischen Bildungsarbeit und Sightseeing in der Hauptstadt.
Herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt!
(Titelfoto: Lea Prawit / LZ)
