Beim diesjährigen Völkerballturnier der fünften Klassen des Marianne-Weber-Gymnasium kamen auch in diesem Jahr wieder alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler auf ihre Kosten. Auch die extra für die Veranstaltung angereisten Profihandballer des TBV Lemgo Lippe hatten sichtlich viel Spaß an der Veranstaltung, die im Rahmen der Kooperation von der Partnerschule des Leistungssports und des TBV Lemgo Lippe bereits seit vielen Jahren ausgerichtet wird.
Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht, als ihnen vom Sportlehrer und Organisator der Veranstaltung, Leif Anton, ihre ganz persönlichen Trainer und Motivatoren des Nachmittages vorgestellt wurden: Hendrik Wagner (5a) Connar Battermann (5b), Thomas Houtepen (5c) und Jarnes Faust (5d) nahmen sich ihrer Schützlinge an und leiteten das Aufwärmprogramm, bei dem alle Schülerinnen und Schüler ordentlich ins Schwitzen kamen und durch die Profiunterstützung besonders engagiert waren.
Fieberhaft und akribisch hatten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Sportlehrerinnen und Sportlehrern in den vergangenen Wochen im Rahmen ihres Sportunterrichts auf das Turnier vorbereitet, anhand verschiedener kleiner Spiele auch die allseits beliebte Variante des Völkerballs erprobt und eigene Regel- und Spielvariationen entwickelt. Beim Turnier sollten dann die Fang-, Wurf- und Ausweichfähigkeiten eines jeden Einzelnen unter Beweis gestellt werden. Dabei war allen die große Freude und der Spaß an diesem „Spieleklassiker“ jederzeit anzusehen, auch Fairplay und Teamgeist wurden großgeschrieben. Nach spannenden Partien konnte die Vertretung der 5d in einem super Finale gegen die 5a knapp den Sieg erringen.
Ganztagskoordinator und Organisator Leif Anton zog am Ende des Nachmittages ein rundum zufriedenes Fazit „Gewinner waren an diesem Nachmittag alle Beteiligten: Die teilnehmenden Fünftklässler, die sich neben der Freude am Sport auch über Freikarten für ein TBV-Heimspiel im Dezember gegen Hannover-Burgdorf und Autogramme der Profis freuen durften sowie auch die anwesenden Handballer und wir Lehrkräfte, die von außen betrachten konnten, welche Begeisterung der Sport, und sei es auch nur ein einfaches Völkerballturnier, auf Kinder und uns Erwachsene ausüben kann.